Geschichte des heiligen Martin wird im Park inszeniert

Hunderte Lichter, die sich durch den Vier-Jahreszeiten-Park bewegen, dazu Sankt Martin auf seinem Pferd, Fackelträger sowie der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oelde, allein schon dies verspricht stimmungsvoll zu werden.

Doch der Förderverein des Oelder Parks will am Sonntag, 11. November, ab 17 Uhr mehr bieten. Deshalb hat der Verein den Theaterpädagogen und Regisseur der Stromberger Burgbühne, Hendrik Becker, engagiert. Dieser hat eine besondere Martinsgeschichte geschrieben. Herausgekommen ist ein Laternenzug, der eingerahmt und unterbrochen wird von Anton, Olga und Juri. Die drei Figuren nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise durch den Park und die Geschichte des Soldaten Martin, der zum Sankt Martin wurde. Dieses Schauspiel wird von Hendrik Becker in Kooperation mit dem Theater Löwenherz und der Burgbühne Stromberg in Szene gesetzt.

Die Geschichte beginnt im Volksbank-Forum vor dem Kindermuseum Klipp Klapp. Nach wenigen Minuten setzt sich der Zug dann in Bewegung. Zu den Klängen des Musikzugs der Feuerwehr sollen dabei Martinslieder erklingen. Für alle, die schon lesen können, aber nicht textsicher sind, gibt es Liederhefte, die der Förderverein vorbereitet und verteilt. Die Mitglieder des Fördervereins sind es auch, die zum Ende vor dem Klipp Klapp Martinsbrezeln für die Kinder bereithalten. Auch Getränke werden dann für die kleinen Laternenträger sowie für die Erwachsenen angeboten.

Zu dem besonderen Martinsspiel im Oelder Vier-Jahreszeiten-Park sind alle Kinder mit Eltern und Großeltern eingeladen. Aber auch alle Förderer des Parks sind bei dem ersten Laternenzug dieser Art im Park willkommen.

Quelle: Bilder und Text: Die Glocke – 29.10.2018

Vor dem Klipp Klapp im Oelder Vier-Jahreszeiten-Park wird das Martinsspiel am Sonntag, 11. November, um 17 Uhr beginnen. Dazu laden (v.l.) der Theaterpädagoge Hendrik Becker sowie die Organisatoren Ulrike Predeick, Reinhard Börger, Ulrike Hilker, Norbert Bredenhöller, Katja Elbracht und Rainer Pott ein.