Versammlung im „Wohnzimmer“ des Fördervereins

Zum zweiten Mal hatte der Förderverein Vier-Jahreszeiten-Park zur Mitgliederversammlung unter freiem Himmel eingeladen. Der Fernöstliche Garten sei inzwischen schon fast wie ein Wohnzimmer für den Förderverein, merkte der Vereinsvorsitzende Michael Kaupmann in seiner Begrüßung an. Er freute sich darüber, dass rund 80 Mitglieder der Einladung gefolgt waren, darunter auch mehrere Ehrenmitglieder.

Unter diesen war auch Heinz Renk, der kürzlich seinen 95. Geburtstag feiern konnte, und der von der Stellvertretenden Vorsitzenden Dorothee Linnenbrink-Stehmann einen Blumenstrauß überreicht bekam. Auch die Erste Bürgerin, Karin Rodeheger, zugleich Mitglied im Förderverein, war gekommen, um sich in einem Grußwort bei dem Verein für die Arbeit zu bedanken.

Mit Blick auf die zurückliegende von Corona geprägte Zeit, stellte Kaupmann fest, dass er sich eher gefreut habe, dass der Verein trotzdem fördern konnte, als sich darüber zu ärgern, was nicht wegen der Pandemie stattfinden konnte. Mit rund 60 000 Euro brachten sich die Förderer bei der Erlebnisfarm und dem neuen Haupteingangsbereich ein. Im neuen Eingangsbereich befinde sich nun auch eine von Burkhard Mackel gestaltete Tafel, die über die geförderten Projekt des Vereins informiert und die um neue Projekte ergänzt werden könne.

Drei neue Mitglieder hat der Beirat des Vereins seit Kurzem. Melanie Vogelsberg, Christoph Erdland und Burkhard Mackel werden in diesem Gremium mitarbeiten. Zudem berichtete Kaupmann über ein Frühstück mit den Parkgärtnern, zu dem der Vorstand diese zum Dank für deren Arbeit eingeladen hatte. Die Gärtner unterstützten den Verein immer tatkräftig.

Die Komplimente, die der Vorsitzende über die Zusammenarbeit mit Forum-Geschäftsführerin Melanie Wiebusch und ihrem Team machen konnte, kamen postwendend zurück. „Das macht sehr viel Freude“, lobte Wiebusch. „Ohne den Förderverein würde der Garten hier nicht so sein“, erinnerte sie nur an eines von vielen Projekten. Ein Projekt, das in den nächsten zwei bis drei Jahren anstehe und wo sie auf Unterstützung hoffe, sei das Kindermuseum Klipp Klapp als außerschulischer Lernort. Gut getan habe Forum Oelde, dass in diesem Jahr wieder einige Veranstaltungsreihen im Fernöstlichen Garten (Kleinkunst) und auf der Sparkassen-Waldbühne stattfinden können. Ihre Freude über das Engagement der Familie Teeke mit dem Café und Restaurant „Heinrichs Enkel“ brachte sie auch zum Ausdruck. Melanie Wiebusch berichtete zudem, dass die Baumhäuser bereits ihre vorhergesagte Lebenszeit überschritten hätten. „Auf sie müssen wir leider verzichten“, bedauerte sie. Im Herbst müssten sie abgebaut werden. Dabei müssten auch die Bäume gefällt werden. Angesichts steigender Lohnkosten und zahlreicher Investitionen im Park werde sie im nächsten Betriebsausschuss anregen, die Eintrittspreise leicht anzuheben, teilte die Geschäftsführerin außerdem mit.

Keine Mitgliederversammlung ohne Kassenbericht: Viel Lob bekam dabei Kassiererin Miriam Koberg von Kassenprüfer Reinhard Börger, dem im kommenden Jahr Hubert Kobrink zur Seite stehen wird. Miriam Koberg erwähnte nicht nur Zahlen, sondern auch Spender, ohne die der Verein nicht derart viel fördern könnte. Mit 681 909 Euro habe der Förderverein den Park in den vergangenen gut 20 Jahren unterstützt.

Nach knapp einer Stunde konnte Michael Kaupmann den offiziellen Teil für beendet erklären. Doch viele Mitglieder genossen den Abend anschließend weiter in gemütlicher Runde.

 

 


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Förderverein bedankt sich bei Gärtnern

Zu einem gemeinsamen Frühstück haben sich kürzlich die Gärtner des Vier-Jahreszeiten-Parks und die Vorsitzenden des Park-Fördervereins im Betriebsgebäude der Gärtner getroffen. Der Vorsitzende des Fördervereins, Michael Kaupmann, und die Zweite Vorsitzende Dorothee Linnenbrink-Stehmann bedankten sich bei der Gelegenheit bei den Gärtnern für die gute Zusammenarbeit. Mit großem Engagement trügen diese dazu bei, dass der Park ein lohnenswertes Ziel für Besucher aus nah und fern sei.

Gärtnermeister Robert Hülsmann merkte an, dass die Zusammenarbeit mit dem Förderverein Spaß mache. Er hoffe, dass es künftig auch wieder größere Veranstaltungen im Park geben werde. Als nächste Aktion steht am Samstag, 31. Oktober, das Setzen von Blumenzwiebeln an. Ab 9 Uhr werden Fördervereinsmitglieder und gern auch weitere Parkfreunde wieder tausende Zwiebeln in die Erde bringen. Dass im vergangenen Jahr die Mühen beim Setzen an der Burgwiese nicht von Erfolg gekrönt waren, habe nicht an den Helfern gelegen, versicherte Robert Hülsmann. „Wir leben halt mit der Natur“, sieht er es gelassen. Diesmal sollen die Zwiebeln wieder auf dem Appendix vor der Museninseln gesetzt werden. (Aktualisierung: Das Setzen der Blumenzwiebeln wurde aufgrund der Pandemie abgesagt.)


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Bernd Brintrup und Rainer Pott sind neue Ehrenmitglieder

Der Förderverein des Vier-Jahreszeiten-Parks hat nunmehr sechs Ehrenmitglieder. Während der Jahreshauptversammlung, die wegen der Pandemie erstmals im Fernöstlichen Garten des Parks stattfand, wurde dem Gründungsmitglied Rainer Pott und dem Mitglied der ersten Stunde, Bernd Brintrup, für ihr außergewöhnliches Engagement gedankt. Sie reihen sich nun ein zu den Ehrenmitgliedern Heinz Renk, Karl-Theo Schwarte, Eckhard Hilker und Gabriele Keutmeier.

Rund 80 Mitglieder und auch Bürgermeister Karl-Friedrich Knop waren der Einladung in den idyllische Fernöstlichen Garten gefolgt. Der Bürgermeister, der am 13. September nicht mehr zur Wahl antritt, sollte dann auch den ersten von mehreren Blumensträußen bekommen. Damit dankte ihm der Vorsitzende Michael Kaupmann für dessen Unterstützung in den vergangenen elf Jahren.

Eine schöne Nachricht hatte Michael Kaupmann gleich zum Auftakt seines Rückblicks auf das vergangene Jahr: 78 neue Mitglieder, darunter viele junge Familien, sind 2019 in den Verein eingetreten. Dies sehe er auch als Indiz für eine breite Zustimmung zum Verein und zum Park in seiner jetzigen Form. Gefördert wurden 2019 unter anderem der Waldspielplatz und eine mobile Beleuchtung mit jeweils 10 000 Euro. Zudem wurde ein Zuschuss für die Erlebnisfarm in Höhe von 30 000 Euro festgelegt. Veranstaltungen hatte der Förderverein einige zu bieten: das ausverkaufte Winzerfest mit Luitgard Fröhlig Ende April, das Vereinsfest Ende Juni im Fernöstlichen Garten mit rund 200 Gästen, das Zelten im Park mit der Rekordanmeldezahl von mehr als 100 Personen, den St.-Martins-Umzug mit etwa 1000 Teilnehmern und den Jahresabschluss in schöner Atmosphäre an der Eisbahn. Bei den schönen Erinnerungen an diese Feste wird es zunächst bleiben. Pandemiebedingt wird in diesem Jahr keine Veranstaltung des Vereins stattfinden. Und auch für 2021 müsse man vorsichtig sein und erst sehen, was möglich sei.

Einen Überblick über die Finanzen gab Miriam Koberg. An ihrer Kassenführung hatten die Prüfer Karl-Erich Lau und Kirsten Grunewald-Poch nichts auszusetzen. Für Karl-Erich Lau wird im kommenden Jahr Reinhard Börger mit Kirsten Grunewald-Poch die Kasse prüfen.
Einstimmig wiedergewählt wurde die Zweite Vorsitzende Dorothee Linnenbrink-Stehmann. Ihre engagierte Arbeit fortführen, werden auch die wiedergewählten Beisitzer Franz Brinkmann, Michael Krampe und Nobert Bredenhöller. Aus persönlichen Gründen hatte Bastian Tippkemper angekündigt, sein Amt als Schriftführer abzugeben. Mit Applaus, Dank und Blumen wurde er verabschiedet. Sein Nachfolger stammt aus der Familie. Einstimmig wählten die Anwesenden seinen Bruder Christoph Tippkemper.

Mit einem Kompliment übergab Michael Kaupmann das Mikrofon an Forum-Geschäftsführerin und Park-Chefin Melanie Wiebusch. Er lobte die gute Zusammenarbeit und den regelmäßigen Austausch mit ihr. Der Verein werde nicht vor vollendete Tatsachen gestellt. Melanie Wiebusch stellte ihrerseits fest, dass der starke Förderverein Forum Oelde den Rücken stärke. Sie berichtete unter anderem über bisherige Veranstaltungen im Freien unter Corona-Auflagen. Für die Gastronomie im Park habe Forum in der Familie Teeke den richtigen Betreiber gefunden, ist sie sich sicher.

Abgerundet wurde der Abend im Park mit verdientem Applaus und Blumensträußen für die neuen Ehrenmitglieder Rainer Pott und Bernd Brintrup.


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Jahreshauptversammlung im Fernöstlichen Garten

Der Förderverein des Vier-Jahreszeiten-Parks Oelde lädt für Dienstag, 18. August, 19 Uhr, zu seiner Jahreshauptversammlung ein. Diese findet im Freien im Fernöstlichen Garten im Park statt, um allen Anforderungen zu den gängigen Hygiene- und Abstandsregelungen zu gewährleisten. Zur Planung sowie möglichen Kontaktnachverfolgungen ist diesmal eine Anmeldung per E-Mail unter Angabe aller Namen der teilnehmenden Personen erforderlich. Die E-Mail-Adresse lautet info@park-foerderverein.de. Darüber hinaus werden alle Teilnehmer gebeten, auf dem Weg vom Eingang bis zum Sitzplatz einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Auf der Tagesordnung stehen neben den üblichen Formalien auch Wahlen. Melanie Wiebusch, Geschäftsführerin von Forum Oelde, wird über die Entwicklung im Park berichten und für Fragen zur Verfügung stehen.
Während der Veranstaltung werden vom Vorstand Getränke verteilt. Auf den traditionellen Umtrunk nach der Veranstaltung muss wegen der Kontaktbeschränkungen leider verzichtet werden.
Die Einladung, die jedes Vereinsmitglied per Post erhalten hat, gilt an dem Tag am Haupteingang ab 18.30 Uhr als Eintrittskarte in den Park.


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Förderverein unterstützt Umbau der Erlebnisfarm mit 30 000 Euro

Wenn das Wetter auch in den nächsten Monaten so gut mitspielt wie Mitte Januar, dann könnte der Plan von Forum-Chefin Melanie Wiebusch aufgehen: „Im April oder Mai wollen wir, sofern das Wetter mitspielt, die Erlebnisfarm eröffnen“, sagte sie beim ersten Spatenstich zur Neugestaltung der Tiergehege im Vier-Jahreszeiten-Park. Es ist kein kleines Projekt, dessen Konzept von Landschaftsarchitekt Thorsten Symanzick (SYMplan/Essen) entworfen wurde und das von der Firma Ringbeck umgesetzt wird. Rund 280 000 Euro sind dafür veranschlagt. 30 000 Euro steuert der Förderverein des Parks dazu bei.

Was mit einem Gedankenspiel über kleine Veränderungen begonnen hatte, mündete, so Melanie Wiebusch, bald in der Erkenntnis: „Das müssen wir mal ganz neu denken.“ Das Ergebnis war, dass ein Rundweg entstehen sollte. Zudem soll die Sichtachse so verändert werden, dass die Besucher, die an der Sparkassen-Waldbühne vorbeikommen, sehen, was sie noch erwartet. „Die beiden großen Hütten bleiben bestehen, die Gehege werden aber neu angeordnet, erläuterte die Forum-Geschäftsführerin. Dabei werde besonderes Augenmerk auf das Tierwohl, aber auch auf die Aufenthaltsqualität der Besucher gelegt.

Zu der Aufenthaltsqualität könnte auch die Nestschaukel beitragen, welche die Sparkasse Münsterland Ost spendiert. Die Nestschaukel könne Kindern einen Eindruck vermitteln, wie es sich im Beutel eines Kängurus anfühlt, verwies Melanie Wiebusch auf den Bezug zu den Tieren der Erlebnisfarm. Sparkassen-Vorstand Peter Scholz bezeichnete den Park – in dem sich die Sparkasse an vielen Stellen engagiere – als Alleinstellungsmerkmal in der Region und das Projekt als „tolle Abrundung“.

„Der Park lebt von Veränderungen“, merkte Bürgermeister Karl-Friedrich Knop an. Die Umgestaltung der Erlebnisfarm sei ein weiterer Entwicklungsbaustein. Der Bereich sei ein beliebter Anlaufpunkt besonders von Familien mit Kindern.

Als Vorsitzender des Fördervereins Vier-Jahreszeiten Park erinnerte Michael Kaupmann daran, dass in den ersten Jahren vor allem Neuinvestitionen anstanden. Doch irgendwann habe man festgestellt, dass auch in bestehende Dinge investiert werden müsse. Dies tue der Verein gern. Gute Dinge zu fördern, stehe in der Satzung. Bislang habe der Verein keine Anlaufstation im Park gehabt, was sich nun laut Michael Kaupmann ändern soll. Eine Hütte, die der Verein von der Familie Pott (Pott’s Brauerei) gespendet bekommen hat, soll an einer Ecke der Erlebnisfarm stehen. Forum Oelde werde die Hütte für pädagogische Angebote mitnutzen, berichtete Kaupmann.


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