Sparkasse unterstützt Spielplatzbau mit 50 000 Euro

Vor 25 Jahren wurde der Förderverein der Landesgartenschau (LGS) Oelde ins Leben gerufen. 2026 wird es 25 Jahre her sein, dass die LGS in Oelde überaus erfolgreich war. Zwei Jubiläen, ein Anlass für die Sparkasse Münsterland Ost, um den Park zu unterstützen. „25 Jahre Förderverein, 25 Jahre Park, das macht es uns leicht mit einem schönen Fördergeschenk“, sagte Sparkassen-Vorstandsmitglied Peter Scholz kürzlich, als er die Baufortschritte des neuen Abenteuerspielplatzes besichtigte. Mit 50 000 Euro – zweimal 25 000 Euro – leistet die Sparkasse einen stolzen Beitrag zum Aufbau dieses Spielplatzes. Zudem gibt der Förderverein noch 20 000 Euro zu den Gesamtkosten von 220 000 Euro.

Nötig geworden war der Bau, weil die Baumhäuser aus Altersgründen ersetzt werden mussten. „Die Bäume haben länger gehalten als gedacht“, betonte Bürgermeisterin Karin Rodeheger. Doch nach 17 Jahren intensiver Nutzung mussten die Baumhäuser Ende 2021 abgebaut werden. Was nun folgte, beschrieb Forum-Geschäftsführerin Melanie Wiebusch bei einem Rundgang mit Vertretern der Sparkasse, des Fördervereins, der Politik, der ausführenden Firma hochkant sowie von Forum Oelde. Unter Beteiligung von Vertretern aus Politik, Forum und Förderverein sei im Frühjahr 2023 ein Wettbewerb ausgeschrieben worden. Das Ergebnis begeisterte alle Beteiligten. So sei ein von der Firma hochkant GmbH aus dem Allgäu ein Konzept entworfen worden, das alle Altersstufen einschließe und alle Vorgaben erfüllte. „Der Spielplatz wird in seiner Vielschichtigkeit und Bespielbarkeit für alle Generationen eine Bereicherung für den Vier-Jahreszeiten-Park sein“, lobte Wiebusch. Zudem werde für die jüngeren Besucher des Parks eine Lücke zwischen der Erlebnisfarm und der Burgwiese mit dieser Spielattraktion geschlossen, unterstrich sie. „Die Aufenthaltsqualität und -dauer werden steigen“, ist sich Gärtnermeister Robert Hülsmann (Forum) sicher.

„Als Förderverein habe wir auch alle Generationen im Blick“, betonte der Fördervereinsvorsitzende Michael Kaupmann, warum für ihn und seine Vereinsmitstreiter der Spielplatz so gelungen ist. Er dankte sowohl der Sparkasse „als Unterstützer der ersten Stunde“ als auch dem Team von Forum Oelde.

„Wir sagen immer Osterferien, wenn wir zur Fertigstellung befragt werden“, nannte Melanie Wiebusch einen Zeitrahmen, der auch etwas Luft lässt, falls das Wetter nicht mitspielt. Doch spätesten dann soll das Warten ein Ende haben. Dann können die Parkbesucher die Klettertürme, die Waldseilbahn, den Picknickplatz und die generationsübergreifenden Spielgeräte in Besitz nehmen.


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St. Martin wird schließlich doch Bischof

Erstaunlich, was sich Hendrik Becker immer wieder einfallen lässt. Die vierte Auflage des St.-Martin-Zugs im Vier-Jahreszeiten-Park wurde dank Beckers Schauspielkunst und seinen Ideen nicht nur für hunderte von Kindern ein Erlebnis, sondern auch für viele Erwachsene. Zusammen mit Kindern der Burgbühne Stromberg und vom Theater Löwenherz sowie mit Unterstützung von Antje Wolff auf ihrem Pferd Sir Rupert und Heidrun Hafen mit ihrem Pony Robin Rotfleck spielten sie die Geschichte von St. Martin.

Wie gut, dass auch die zuschauenden Kinder wieder eingebunden wurden. Da brachte doch der aus dem Publikum rekrutierte Martin eine eigene Note in das Schauspiel. Mit einem lauten „Nein“ und kurz darauf einem „Niemals“ beantwortete er Beckers Frage, ob er denn Bischof werden wolle. Doch Hartnäckigkeit zahlt sich aus, die Geschichte nahm auf der Sparkassen-Waldbühne ihren gewohnten Lauf. Auch ein Mantel, der sich nicht beim ersten Schwertschlag teilen wollte, konnte Becker nicht aus der Fassung bringen. Als „guter westfälischer Stoff“ bedurfte er noch etwas körperlicher Gewalt, um in zwei Stücke geteilt zu werden.

Was wäre der Zug durch den Park ohne den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oelde und das Blasorchester Stromberg? Auch sie konnte der Förderverein Vier-Jahreszeiten-Park, allen voran Organisatorin Katja Elbracht, wieder gewinnen. Genauso wie die Jugendfeuerwehr, die als Fackelträger mitwirkte. Dankbar erwähnte der Vorsitzenden Michael Kaupmann in seiner Begrüßungsrede aber auch diejenigen, die dem Förderverein bei dieser Veranstaltung finanziell unter die Arme gegriffen haben. Ohne die Unterstützung von Volksbank, Modehaus Rusche und Garten Grün Design hätte der Verein nicht ein solches Programm anbieten können.

Da wo die Geschichte ihren Anfang hatte, traditionell im Volksbank-Forum, nahm sie auch ihr Ende. Hendrik Becker und seine Mitspieler rundeten die Geschichte dort ab und vom Förderverein bekamen die kleinen Besucher eine Martinsbretzel mit auf den Heimweg. Bei den vielen glücklichen Gesichtern und der Resonanz war für Michael Kaupmann und seine Mitstreiter schon an dem Abend klar, dass es auch im kommenden Jubiläumsjahr, in dem der Verein seinen 25. Geburtstag feiert, eine fünfte Auflage von St. Martin im Park geben wird.


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Parkfreunde setzen Tausende Zwiebeln

Tausende Blumenzwiebel in die Erde bringen? Und dabei als Kind gute Laune behalten? Kein Problem, wenn Gärtnermeister Robert Hülsmann zwischendurch mit dem Nachwuchs auf dem Golfcart der Parkgärtner eine Runde um die Beete auf der Halbinsel vor der Museninsel dreht. So wurde die Pflanzaktion des Fördervereins Vier-Jahreszeiten-Park zu einem für alle schönen Samstagvormittag.

Zufrieden blickte der Fördervereinsvorsitzende Michael Kaupmann bei der Begrüßung in die Runde. Er freute sich, dass der Aufruf des Vereins zur Zwiebelsetzaktion auf so große Resonanz gestoßen war. Es waren nicht nur die seit vielen Jahren treuen Helfer gekommen, sondern auch einige, die zum ersten Mal dabei waren. „Mit so vielen Leuten hatte ich gar nicht gerechnet“, sagte Robert Hülsmann. Da musste der Gärtnermeister rasch nochmal an Arbeitsgeräten nachlegen. Zudem musste er des Öfteren zum Betriebshof der Gärtner fahren, um die schnell geleerten Körbe wieder mit einer genau festgelegten Mischung an Hyazinthen, Tulpen, Narzissen und Anemonen zu füllen. Für jedes der zwölf Beete hatte er zuvor festgelegt, wie viel Prozent der jeweiligen Blumen dort im Frühjahr erblühen und für Freude sorgen sollen.

Kurzfristiger erfreute Dorothee Linnenbrink-Stehmann die fleißigen Helfer. Wie in jedem Jahr, hatte die Stellvertretende Vereinsvorsitzende das Frühstück organisiert. Krafterhaltung musste schließlich sein angesichts des enormen Tempos, das die Helfer beim Löcher ausheben und Zwiebeln einsetzen vorlegten.

Jetzt dürfen die Hobbygärtner gespannt aufs Frühjahr sein. Dann wird sich hoffentlich auf dem Appendix farbenfroh zeigen, wie ordentlich der gut gelaunte Trupp gearbeitet hat.


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Die Nacht der jungen Heldinnen

Im Zelt im Vier-Jahreszeiten-Park übernachten? Was in 364 Nächten im Jahr verboten ist, wird in der 365. Nacht für viele Kinder und ihre Begleiter zum Ereignis. Wenn der Förderverein des Parks zum Zelten im Park einlädt, dann muss er die Werbetrommel nicht mehr groß rühren. Aus anfangs rund 20 Teilnehmern sind inzwischen mehr als 100 Kinder und Erwachsene geworden. Damit ist für die Organisatoren Michael Kaupmann, Vorsitzender des Fördervereins, und Vorstandsmitglied Michael Krampe aber auch die Grenze erreicht.

 

Drohende Gewitter, Regen, kühle Temperaturen – was den Spaß durchaus einschränken könnte, all das fehlte am dritten August-Wochenende. Bei sommerlichen Temperaturen bis spät in die Nacht war es dann auch keine Frage, dass der nächtliche Parkbadbesuch wieder einmal einer der Höhepunkte werden sollte.

Doch bevor die kleine Nachtwanderung durch den Parkwald angetreten wurde, um auf Umwegen zum Schwimmbad zu gelangen, hieß es erst einmal, die Mägen zu füllen. Wer auf Bratwurst und Pommes gesetzt hatte, der musste umdenken – zur Freude vieler und zur Enttäuschung ganz weniger: Der Förderverein hatte diesmal Kessiya und Gap Punsaem mit ihrer Vipadas Thai-Küche gebeten, für das Abendessen zu sorgen. Die Nudeln, ob vegetarisch oder mit Hühnchen, ergänzt mit Frühlingsrollen, gingen fast im Sekundentakt über die Theke des Imbisswagens.

Während sich die Väter, Mütter, Onkels, Tanten oder wer auch immer als Begleitperson dabei war, in gemütlicher Runde bei Kaltgetränken seelisch auf den vom Nachwuchs geforderten Sprung vom Fünf-Meter-Turm vorbereiteten, nutzten die Kinder die Zeit, um im Park zu spielen oder immer wieder zu quengeln, wann es endlich ins Schwimmbad gehe.

Als es schließlich dunkel war, machte sich die Gruppe auf den Weg, um im Parkbad von Schwimmmeister Sebastian Klos empfangen zu werden. Jetzt gab es kein Halten mehr: In Windeseile waren die ersten Kinder auf dem Sprungturm, und auch die Erwachsenen brauchten nicht lange, um ins angenehm temperierte Wasser zu kommen. War es das Flutlicht, die besondere Atmosphäre in dem Parkbad oder einfach die richtige Zeit für kleine Heldentaten? Egal, der Stolz sowohl bei den jungen Mädchen, die zum ersten Mal aus drei oder gar fünf Meter Höhe gesprungen waren, als auch bei den Eltern, war unübersehbar. Unübersehbar waren auch die stattlichen Herren der Schöpfung, die mehr oder minder elegant die fünf Meter bis zur Wasseroberfläche zurücklegten, um dann für ordentlich Wellengang im Becken zu sorgen. Wie es seit jeher üblich ist, bedankten sich die Organisatoren bei Schwimmmeister Sebastian Klos mit einem Delikatessenkorb für seinen nächtlichen Einsatz.

Zurück bei den Zelten an den Picknickhütten begann der gemütliche Teil. Doch nach und nach holte die Müdigkeit die Camper ein. Um 2.30 Uhr kroch Michael Kaupmann in sein Zelt – im Gegensatz zum vergangenen Jahr ohne kontrollierende Blicke auf das Regenradar und ohne Sorge vor einem Gewitter.

Beim abschließenden gemeinsamen Frühstück konnten die Organisatoren zufrieden zurückblicken. Dank der Unterstützung der Firmen von Martin Stiens, Maik Edelmeyer sowie Christian Pohlmann (Bürgerhaus) konnte das Zelten für Vereinsmitglieder kostenfrei angeboten werden. Nichtmitglieder zahlten nur 10 Euro pro Erwachsenen. Kein Wunder, dass für Michael Kaupmann angesichts dieser Unterstützung feststeht, dass auch im kommenden Jahr wieder gezeltet werden soll. Vielleicht wird es dann ja wieder solch eine besondere Nacht mit wagemutigen Kindern.

 


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Gilde-Throngesellschaft begeistert sich für Park

Wie Werbung für den Vier-Jahreszeiten-Park aussehen kann, das haben der Vorsitzende des Park-Fördervereins, Michael Kaupmann, und seine Vorstandskollegen Jörg Pott, Michael Krampe und Knut Reimann kürzlich gezeigt. Als Dank für die Einladung zum Frühschoppen der Schützengilde im vergangenen Jahr, hatte Kaupmann eine Gegeneinladung ausgesprochen.

Wenngleich das Wetter nicht ganz mitspielte, konnte Michael Kaupmann das amtierende Kaiserpaar Sandra und Peter Brockmann mitsamt der Throngesellschaft auf seiner Terrasse empfangen. Nach kurzem Umtrunk ging die Gruppe in den Park, um vom Fördervereinsvorsitzenden eine besondere Führung zu bekommen. Denn Kaupmann konnte an vielen Stellen berichten, wie sich der Förderverein in den vergangenen knapp 25 Jahren finanziell, aber auch bei Pflanzaktionen eingebracht hat. Klar, dass der Weg auch in den fernöstlichen Garten führte, der ein großes Projekt des Vereins war.

Ein weiteres Ziel war die Erlebnisfarm. Dort bot sich die Fördervereinshütte des Vereins für einen Stopp an. Diese Hütte, die auch vom Kindermuseum für verschiedene Aktivitäten genutzt wird, hatte die Familie Pott dem Förderverein geschenkt. An diesem Ort nutzte Michael Kaupmann die Chance: Nach seinem Vortrag über den aktiven Förderverein an den dazugehörigen Plätzen im Park war der Weg für neue Mitglieder bereitet.

Dem ausgiebigen Rundgang sollte in der Pott‘s Brauerei der gemütliche Teil der Einladung folgen. Denn beim Schützenfest hatte Jörg Pott zugesagt, für Getränke zu sorgen. Doch es sollte an dem Abend nicht nur beim Zusammensein mit Imbiss im Brauatelier bleiben. Auch in der Brauerei bekam der Gilde-Thron eine besondere Führung.

Jörg Pott führte die Gruppe durch das Biermuseum und hatte einiges zu berichten. Höhepunkt war dabei ein Einblick in einen Raum, den er für seinen Vater zum besonderen Geburtstag gestaltet hatte. Nicht jeden Tag kann man einen beleuchteten Kühlschrank erleben, der von Rauchschwaden umnebelt und zu „Conquest of Paradise“ durch eine Tür gefahren kommt.

 


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