Jahreshauptversammlung im Fernöstlichen Garten

Der Förderverein des Vier-Jahreszeiten-Parks Oelde lädt für Dienstag, 18. August, 19 Uhr, zu seiner Jahreshauptversammlung ein. Diese findet im Freien im Fernöstlichen Garten im Park statt, um allen Anforderungen zu den gängigen Hygiene- und Abstandsregelungen zu gewährleisten. Zur Planung sowie möglichen Kontaktnachverfolgungen ist diesmal eine Anmeldung per E-Mail unter Angabe aller Namen der teilnehmenden Personen erforderlich. Die E-Mail-Adresse lautet info@park-foerderverein.de. Darüber hinaus werden alle Teilnehmer gebeten, auf dem Weg vom Eingang bis zum Sitzplatz einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Auf der Tagesordnung stehen neben den üblichen Formalien auch Wahlen. Melanie Wiebusch, Geschäftsführerin von Forum Oelde, wird über die Entwicklung im Park berichten und für Fragen zur Verfügung stehen.
Während der Veranstaltung werden vom Vorstand Getränke verteilt. Auf den traditionellen Umtrunk nach der Veranstaltung muss wegen der Kontaktbeschränkungen leider verzichtet werden.
Die Einladung, die jedes Vereinsmitglied per Post erhalten hat, gilt an dem Tag am Haupteingang ab 18.30 Uhr als Eintrittskarte in den Park.


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Förderverein unterstützt Umbau der Erlebnisfarm mit 30 000 Euro

Wenn das Wetter auch in den nächsten Monaten so gut mitspielt wie Mitte Januar, dann könnte der Plan von Forum-Chefin Melanie Wiebusch aufgehen: „Im April oder Mai wollen wir, sofern das Wetter mitspielt, die Erlebnisfarm eröffnen“, sagte sie beim ersten Spatenstich zur Neugestaltung der Tiergehege im Vier-Jahreszeiten-Park. Es ist kein kleines Projekt, dessen Konzept von Landschaftsarchitekt Thorsten Symanzick (SYMplan/Essen) entworfen wurde und das von der Firma Ringbeck umgesetzt wird. Rund 280 000 Euro sind dafür veranschlagt. 30 000 Euro steuert der Förderverein des Parks dazu bei.

Was mit einem Gedankenspiel über kleine Veränderungen begonnen hatte, mündete, so Melanie Wiebusch, bald in der Erkenntnis: „Das müssen wir mal ganz neu denken.“ Das Ergebnis war, dass ein Rundweg entstehen sollte. Zudem soll die Sichtachse so verändert werden, dass die Besucher, die an der Sparkassen-Waldbühne vorbeikommen, sehen, was sie noch erwartet. „Die beiden großen Hütten bleiben bestehen, die Gehege werden aber neu angeordnet, erläuterte die Forum-Geschäftsführerin. Dabei werde besonderes Augenmerk auf das Tierwohl, aber auch auf die Aufenthaltsqualität der Besucher gelegt.

Zu der Aufenthaltsqualität könnte auch die Nestschaukel beitragen, welche die Sparkasse Münsterland Ost spendiert. Die Nestschaukel könne Kindern einen Eindruck vermitteln, wie es sich im Beutel eines Kängurus anfühlt, verwies Melanie Wiebusch auf den Bezug zu den Tieren der Erlebnisfarm. Sparkassen-Vorstand Peter Scholz bezeichnete den Park – in dem sich die Sparkasse an vielen Stellen engagiere – als Alleinstellungsmerkmal in der Region und das Projekt als „tolle Abrundung“.

„Der Park lebt von Veränderungen“, merkte Bürgermeister Karl-Friedrich Knop an. Die Umgestaltung der Erlebnisfarm sei ein weiterer Entwicklungsbaustein. Der Bereich sei ein beliebter Anlaufpunkt besonders von Familien mit Kindern.

Als Vorsitzender des Fördervereins Vier-Jahreszeiten Park erinnerte Michael Kaupmann daran, dass in den ersten Jahren vor allem Neuinvestitionen anstanden. Doch irgendwann habe man festgestellt, dass auch in bestehende Dinge investiert werden müsse. Dies tue der Verein gern. Gute Dinge zu fördern, stehe in der Satzung. Bislang habe der Verein keine Anlaufstation im Park gehabt, was sich nun laut Michael Kaupmann ändern soll. Eine Hütte, die der Verein von der Familie Pott (Pott’s Brauerei) gespendet bekommen hat, soll an einer Ecke der Erlebnisfarm stehen. Forum Oelde werde die Hütte für pädagogische Angebote mitnutzen, berichtete Kaupmann.


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Zwangloses Treffen an der Eisbahn zum Jahresausklang

Das fast abgelaufene Jahr war für den Förderverein des Oelder Vier-Jahreszeiten-Parks ein ereignisreiches. Die Weiterentwicklung des Parks wurde finanziell unterstützt, Feste wurden im Park gefeiert, Kinder und Erwachsene haben dort gezeltet, St. Martin gefeiert und Blumenzwiebeln gesetzt. Zum Abschluss lädt der Vorstand alle Freunde und Förderer des Parks ein, sich in zwangloser, lockerer Runde am Freitag, 27. Dezember, ab 17.30 Uhr an der Eisbahn zu treffen. Alle Vereinsmitglieder, aber auch alle, die es vielleicht werden wollen, seien willkommen, um auf das Jahr 2019 zurückzublicken und vorausschauend auf das kommende Jahr anzustoßen, teilt der Vorsitzende Michael Kaupmann mit. Zusagen oder Absagen seien nicht erforderlich. Jeder der Zeit und Lust habe, dürfe gern zum gemütlichen Jahresausklang kommen.

 


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Tausende Zwiebeln vom Förderverein in die Erde gebracht

Jetzt brauchen die Helfer nur etwas Geduld, dann können sie im Frühjahr sehen, ob sie ordentlich gearbeitet haben. Mehrere tausend Tulpenzwiebeln haben 14 Parkfreunde Mitte November in das Staudenbeet an der Burgwiese im Vier-Jahreszeiten-Park gesetzt. Nachdem das Beet eine Woche zuvor noch unter Wasser gestanden hatte, musste der Förderverein des Parks die Aktion diesmal nicht verschieben.

Parkgärtner Manuel Rompusch hatte alles bestens vorbereitet: Sechs langstielige Blumenzwiebelpflanzer standen zum Stechen der Löcher zur Verfügung, und die Bereiche in den Beeten, in denen die roten Tulpen im kommenden Jahr blühen sollen, waren markiert. Manuel Rompusch sorgte auch dafür, dass immer wieder neue Kisten mit Zwiebeln bereitstanden, wenn die anderen leer waren. Am Ende war der Gärtner sehr zufrieden. „Ihr habt wirklich ordentlich was weggeschafft“, zeigte er sich beeindruckt von der Länge des Beets, das nun mit Tulpenzwiebeln bestückt ist. Zufrieden damit dürfte auch Forum-Chefin Melanie Wiebusch sein, die bei der Aktion mitmachte und jetzt weiß, was ihr und den Parkbesuchern im kommenden Frühjahr entlang der Burgwiese blüht.

Zur Tradition des Zwiebelsetzens gehört, dass der Förderverein die Helfer mit einem Frühstück versorgt. So rief Organisatorin Dorothee Linnenbrink-Stehmann nach gut zwei Stunden Arbeit zu einer willkommenen Pause mit belegten Brötchen und Kaffee.

 


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Ferdinand und Laternenkinder helfen Künstlern bei St. Martin auf die Sprünge

Die Sonne war kaum untergegangen, da waren es die Laternen der Kinder, die am späten Sonntagnachmittag am 10. November im Vier-Jahreszeiten-Park leuchteten. Die Geschichte von Sankt Martin sollte an diesem Ort zum zweiten Mal in besonderer Form erzählt werden. Rund Tausend Kinder und Erwachsene konnte der Vorsitzende des Park-Fördervereins, Michael Kaupmann, zu dem Laternenzug mit Theaterspiel begrüßen. Burgbühnen-Regisseur Hendrik Becker wollte wieder mit seinen Mitspielern und viel Fantasie den Kindern die Geschichte des Soldaten Martin näherbringen.

Ein Denkmal für St. Martin im Volksbank-Forum des Vier-Jahreszeiten-Park zu schaffen – diesen Auftrag hat der Künstler Janosch (Kevin Wahlbrinck vom Theater Löwenherz in Bochum) bekommen. Mit seinen Helfern Jeremiah (Percy Wennekers) und Johanna (Greta Vigelius) geht er das Projekt an. Doch der vorbeikommende Laternengänger Ferdinand (Hendrik Becker) und Kinder mit Laternen merken schnell, dass die drei Künstler wenig davon verstanden haben, worum es in der Martinsgeschichte geht. Also werden sie ihnen auf die Sprünge helfen.

Ein kleiner Martin (Finn Huster) ist schnell gefunden und auch ein Pferd – und schon nimmt die Geschichte ihren Lauf. Doch bevor sie weitererzählt wird, werden hunderte Laternenträger und die Erwachsenen entlang des Mühlensees ziehen. Angeführt von Andrea Schmitz mit ihrem Schimmel Pondoroso, auf dem Martin mitreiten darf, begleitet von Fackelträgern der Jugendfeuerwehr Oelde sowie dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oelde und dem Blasorchester Stromberg, gelangt die Menschenschar zur Sparkassen-Waldbühne. Dort nutzen Hendrik Becker und seine Mitspieler von der Burgbühne sowohl die Bühne als auch den Platz vor den Steinstufen, um die Geschichte des Soldaten Martin und der Mantelteilung voranzutreiben.

Als der Zug schließlich wieder am Ausgangspunkt zurück ist und das Spiel ein Ende findet, gibt es für alle Kinder von der Volksbank spendierte Martinsbrezeln. Dann können auch die Organisatoren des Park-Fördervereins um Katja Elbracht und Reinhard Börger durchatmen. Alles ist gut gegangen, die Sanitäter vom Roten Kreuz und der DLRG mussten nicht aktiv werden, das Wetter hätte nicht besser sein können und die Resonanz ließ nichts zu wünschen übrig. Bewährt hatte sich zudem, dass der Ablauf im Vergleich zum Vorjahr gestrafft wurde und die Geschichte nur an zwei gut einsehbaren Spielorten gespielt wurde.

Als er am Schluss in die großen Augen der Kinder geblickt habe, sei dies der schönste Moment für ihn gewesen, sagte der kreative Kopf der Veranstaltung, Hendrik Becker, anschließend. Da habe er gewusst: „Ja, es funktioniert, die Geschichte etwas größer zu erzählen. Da kommt was an.“

So ist es für Katja Elbracht und ihre Mitstreiter auch keine Frage, dass es 2020 wieder einen besonderen St.-Martins-Zug mit Hendrik Becker und dessen Ideen im Park geben soll.

 


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Sankt Martin zieht am 10. November durch den Park

Im vergangenen Jahr hat das Martinsspiel im Vier-Jahreszeiten-Park erfolgreich Premiere gefeiert. Hunderte Kinder mit Eltern oder Großeltern sowie ihren Laternen kamen in den Park, um das Martinsspiel in der besonderen Atmosphäre zu erleben. Am Sonntag, 10. November, um 16.45 Uhr folgt nun die zweite Auflage, zu der der Förderverein des Parks alle Kinder einlädt.

Dafür hat Burgbühnen-Regisseur Hendrik Becker, der für das Spiel verantwortlich zeichnet, ein paar Veränderungen zum Vorjahr geplant. So werden diesmal nur das Volksbank-Forum vor dem Kindermuseum Klipp Klapp und die Sparkassen-Waldbühne als Spielorte dienen. Damit soll der Ablauf gestrafft werden. Zudem hatte es sich gezeigt, dass der zweite Spielort am Niedrigseilgarten nicht geeignet war. Auch sollen einige Lichtakzente an den Wegen gesetzt werden.

Das Martinsspiel werde leicht abgewandelt, kündigt Becker an. Mit einer Denkmalenthüllung soll das Schauspiel vor dem Klipp Klapp starten, bevor der lange Zug zur Waldbühne beginnt. Als Neuerung werden zwei Musikkapellen mitlaufen: der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oelde und das Blasorchester Stromberg. Mit dabei sein werden wieder Fackelträger der Jugendfeuerwehr und – schon im Vorjahr von vielen Kindern und Erwachsenen bestaunt – Show-Reiterin Andrea Schmitz als Sankt Martin und ihr Schimmel Pondoroso. Ebenfalls mitwirken werden Schauspieler der Burgbühne Stromberg und des Bochumer Theaters Löwenherz.

Die Martinsbrezeln am Ende dürfen natürlich nicht fehlen. Sie werden vom Förderverein des Vier-Jahreszeiten-Parks an alle Kinder verteilt.


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