Storchenpaar ist neue Attraktion in der Aue

Kurz vor Ostern hat der Vier-Jahreszeiten-Park eine neue Attraktion bekommen. Ein Storchenpaar hat den für Störche vorgesehenen Mast in der Aue in Besitz genommen. Die Vorarbeit für den Horst haben die Parkgärtner schon vor einigen Jahren geleistet, als sie aus Weiden eine Umrandung für die Plattform gebunden haben. Parkgärtner Ludger Keitlinghaus hat bereits gesehen, dass ein Storch einen kleinen Ast auf den Mast gebracht hat. Zudem ist immer wieder das Paarungsritual zu beobachten. All dies könnte ein Zeichen sein, dass die beiden Vögel die Aue als neue Heimat behalten. Schließlich gibt es in dem Umfeld reichlich Wasser und Wiesen, so dass es an Nahrung nicht mangeln dürfte. Und schon jetzt ist das Storchenpaar eine Attraktion. Immer wieder bleiben Auebesucher stehen, um die Störche zu beobachten und zu fotografieren.


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Generationenwechsel an der Vereinsspitze

20 Jahre lang haben sich Eckhard Hilker und Ele Keutmeier unermüdlich für den Förderverein des Vier-Jahreszeiten-Parks eingesetzt. In der jüngsten Mitgliederversammlung am 12. März auf dem Malzboden der Pott‘s Brauerei haben der Vorsitzende und die Zweite Vorsitzende ihre Ämter in jüngere Hände gegeben. Mit stehend dargebrachtem Applaus dankten die zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder den beiden für deren Wirken. Auf Antrag des neuen Vorstands wurden Ele Keutmeier und Eckhard Hilker zu Ehrenmitgliedern.

 

An die Spitze des knapp 600 Mitglieder starken Vereins wählten die Anwesenden den bisherigen Kassenführer Michael Kaupmann. Einhellig stimmten die Mitglieder auch für Katja Elbracht als Stellvertretende Vorsitzende. Zusammen mit Dorothee Linnenbrink-Stehmann, ebenfalls Stellvertretende Vorsitzende, bilden sie nun das Führungstrio. Neue Kassiererin ist Miriam Koberg. Da Katja Elbracht bislang Beisitzerin war, musste auch dieser freigewordene Posten besetzt werden. In dieses Amt wählten die Mitglieder Jörg Pott, der zuvor schon im Beirat tätig war. Den jetzt dem Vorstand zugeordneten Posten für Öffentlichkeitsarbeit hat Knut Reimann übernommen. Aus dem Beirat verabschiedet wurden Christine Tüns, Reinhard Börger und Janis Brintrup.

Bevor Eckhard Hilker sein Amt zur Verfügung stellte, blickte er zunächst auf das vergangene Jahr: das Zelten im Park, die Übergabe des neuen Trampolins, das erstmalige Martinsspiel im Park, initiiert und mitorganisiert von Reinhard Börger, und das traditionelle Setzen von Blumenzwiebeln. Doch diesmal ging sein Blick noch weiter zurück. Er erinnerte an die Gründung des Vereins am 13. März 1999, als 15 Leute im Brauhaus zusammenkamen, um dem Park „Rückendeckung zu geben“. Wie sich herauskristallisierte, wurde es eine „Spaßabteilung“. Denn Spaß habe die Arbeit für den Park reichlich gemacht, betonte Eckhard Hilker. Für ihn und für Ele Keutmeier habe die Vereinsarbeit Freundschaften in Oelde gebracht und sie hätten Gemeinschaft erlebt. So auch bei den Garten- und Gourmetfesten, die mit einem „Mordsaufwand“ verbunden waren.

Seinen letzten Kassenbericht als Kassierer des Vereins gab Michael Kaupmann. An der Kassenführung gab es für die Kassenprüfer Karl-Erich Lau und Hermann Wernsmann nichts zu beanstanden. Entsprechend wurden sowohl der Kassierer als auch der Vorstand entlastet.

Einen Überblick über Veränderungen im Park gab die Betriebsleiterin von Forum Oelde, Melanie Wiebusch. Der neue Waldspielplatz komme bei den Kindern gut an, sagte sie. Auch der Kleinkinderspielplatz sei genauso wie der barrierefreie Spielplatz erneuert worden. Die Erlebnisfarm werde überplant. So soll es einen Rundweg geben und pädagogische Elemente würden integriert. Melanie Wiebusch unterstrich, dass der Park mit der Erlebnisfarm ein Alleinstellungsmerkmal habe. Sie betonte auch, dass sie den Förderverein, wie es ja auch dessen Wunsch sei, gern in das Projekt einbinde.

Ein weiteres Vorhaben, an das in diesem Jahr herangegangen werden soll, sei die Beschilderung im Park. Auch das Ausbaggern des Mühlensees sei im Blickpunkt. „Dafür wird jetzt ein Konzept erarbeitet“, berichtete die Forum-Chefin. Nicht zuletzt eine pädagogische Überarbeitung des Kindermuseums unter Einbezug digitaler Medien sei nach 17 Jahren notwendig. Mit einem Ausblick auf geplante Veranstaltungen wie den Beat Club, die Irish Folk Night oder das Lesefestival Literatur im Park sowie die Kleinkunstreihe im Fernöstlichen Garten weckte sie Vorfreude auf die wärmeren Monate mit vielen Aktivitäten im Park.

 

Auch der neue Vorsitzende Michael Kaupmann gab eine Vorausschau auf das Jahr. So wolle der Verein unter anderem die Gestaltung der Erlebnisfarm mit Meinung, Euro und Cent begleiten. Zunächst stehe jedoch das Winzerfestival im und am Seasons im Park am 30. April an, für das der Vorverkauf am 18. März beginnt.

Eine Überraschung für Eckhard Hilker und Ele Keutmeier hatte Kaupmann bis zuletzt aufgehoben. Denn der Vorstand hatte ohne deren Wissen ein Mitgliederfest geplant. Da das Gourmetfest und der Fernöstliche Garten zwei hervorragende Projekte in der Zeit der beiden waren, soll das Fest im Fernöstlichen Garten stattfinden. Einladungen und genaue Informationen dazu sollen an alle Mitglieder in den kommenden Tagen per Brief herausgehen. Am Freitag, 28. Juni, wird es ab 19 Uhr Live-Musik, Essen und Getränke geben. Dort sollen dann die Ehrengäste Ele Keutmeier und Eckhard Hilker sowie ihre Familien Gelegenheit haben, das zu tun, was ihnen ihre Arbeit für den Verein gebracht hat: Freundschaften pflegen und die Gemeinschaft erleben – jedoch dann ohne Stress und Verantwortung.

 


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Zweites Winzerfestival im Vier-Jahreszeiten-Park

Da konnten die Vorstandsmitglieder des Fördervereins Vier-Jahreszeiten-Park Oelde nur staunen: Die Liste der Weingüter, die Luitgard Fröhlig für das zweite Winzerfestival am Dienstag, 30. April, ab 19 Uhr im Park eingeladen hat, ist nicht nur lang, sondern auch hochwertig. Winzer aus Spanien, Italien, Frankreich und Bulgarien werden genauso vertreten sein wie fünf VDP-Weingüter (Verband deutscher Prädikatsweingüter), „die Crème de la Crème Deutschlands“, berichtete die Weinfachberaterin und Sommelière Luitgard Fröhlig bei einem Planungstreffen im Café-Bistro-Ballhaus Seasons im Oelder Park.

Fröhligs Wein- und Getränke-Therme in Ennigerloh, das Seasons und der Förderverein des Vier-Jahreszeiten-Parks laden gemeinsam zu dem Winzerfestival ein. Um solch eine Veranstaltung überhaupt auf die Beine stellen zu können, hat sich der Förderverein die Unterstützung der Volksbank gesichert.

Im Seasons, auf dessen Terrasse und in Zelten vor dem Restaurant am Ufer des Mühlensees können die unterschiedlichen Weine genossen werden. Dazu werden Sylvia Urbaniak und ihr Team vom Seasons, unterstützt von Mitgliedern des Fördervereins, Tapas und mediterrane Köstlichkeiten anbieten.

Musikalisch untermalt wird die Veranstaltung von der Oelder Coverband Millrock. Fünf Musiker aus zwei Generationen, Caro Gresshoff (Gesang), Finn Petersen (Leadgitarre/Gesang), Dennis Friemel (Schlagzeug), Theo Druffel (Bassgitarre) und Theo Westarp (Rhythmusgitarre/Gesang) wollen mit einem Programm aus Rock-Klassikern bis hin zu aktuellen Pop- und Funk-Songs begeistern.

Karten für das Winzerfestival im Park gibt es nur im Vorverkauf, der am Montag, 18. März, beginnt. Erhältlich sind sie für 12 Euro, für Mitglieder des Fördervereins kosten sie 10 Euro. Die Karten gibt es bei der Wein- und Getränke-Therme Fröhlig, Oelder Straße 1 in Ennigerloh, im Seasons, bei Forum Oelde (im Rathaus) und bei den Vorstandsmitgliedern des Park-Fördervereins.


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Mitgliederversammlung am 12. März

Der Förderverein des Vier-Jahreszeiten-Parks lädt für Dienstag, 12. März, zu seiner Mitgliederversammlung ein. Beginn ist um 19.30 Uhr auf dem Malzboden der Pott‘s Brauerei, In der Geist 120. Unter anderem stehen Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Nach 20 Jahren an der Spitze des mehr als 500 Mitglieder starken Vereins werden der Vorsitzende Eckhard Hilker und seine Stellvertreterin Ele Keutmeier ihre Ämter zur Verfügung stellen. Zudem muss ein Vorstandsmitglied für die Öffentlichkeitsarbeit gewählt werden. Aber auch über die Aktivitäten des Vereins wird an dem Abend gesprochen. Forum-Betriebsleiterin Melanie Wiebusch will an dem Abend über die Entwicklung des Parks Auskunft geben. Auch Nicht-Mitglieder, die sich für den Park interessieren, sind an dem Abend willkommen.


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Martinsspiel lockt hunderte Kinder in den Park

Hunderte Lichter, die sich entlang des Mühlensees durch den Vier-Jahreszeiten-Park bewegten, ließen die Herzen der Organisatoren des Martinsspiels in dem Oelder Park höher schlagen. Trotz drohendem Regen waren rund 800 Kinder und Erwachsene der Einladung des Park-Fördervereins gefolgt. Sie sollten eine besondere Martinsgeschichte erleben, die der Stromberger Burgbühnen-Regisseur und Theaterpädagoge Hendrik Becker für diesen Tag geschrieben hatte.

Erstmals hatte sich der Förderverein des Vier-Jahreszeiten-Parks dazu entschlossen, solch einen Martinszug zu organisieren. Um nicht nur eine besondere Kulisse für den Laternenzug und das Martinsspiel zu bieten, hat der Verein Hendrik Becker ins Boot geholt. Der wiederum brachte gleich noch junge Schauspieler der Stromberger Burgbühne sowie Paula Stöckmann und Kevin Wahlbrinck vom Bochumer Theater Löwenherz ins Spiel. Eigens aus Hannover ließ er zudem die Show-Reiterin Andrea Schmitz mit ihrem Schimmel Pondoroso kommen. Zudem unterstützten der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oelde und die Jugendfeuerwehr als Fackelträger die Veranstaltung.

An drei Orten, ausgehend vom Volksbank-Forum, ließ Hendrik Becker die Szenen spielen. Dank der Stufen eigneten sich das Forum und die Sparkassen-Waldbühne hervorragend dafür, dass vor allem die Kinder eine gute Sicht hatten. Doch die große Zahl der Laternengänger hatte den Verein überrascht. An der dritten Station am Niedrigseilgarten konnten nicht alle das vom stimmungsvollen Fackellicht beleuchtete Geschehen verfolgen. Daran, genauso wie an der Akustik, die für weniger Besucher ausgelegt war, will der Förderverein des Parks arbeiten.

Nach dem großen Zuspruch ist für den Verein klar, dass die Veranstaltung im Jahreskalender des Parks ihren Platz finden wird. Auch 2019 sollen die Kinder wieder in der abendlichen Atmosphäre des Oelder Parks die von Hendrik Becker inszenierte Geschichte des Soldaten Martin erleben und anschließend eine Martinsbrezel bekommen.


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Geschichte des heiligen Martin wird im Park inszeniert

Hunderte Lichter, die sich durch den Vier-Jahreszeiten-Park bewegen, dazu Sankt Martin auf seinem Pferd, Fackelträger sowie der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oelde, allein schon dies verspricht stimmungsvoll zu werden.

Doch der Förderverein des Oelder Parks will am Sonntag, 11. November, ab 17 Uhr mehr bieten. Deshalb hat der Verein den Theaterpädagogen und Regisseur der Stromberger Burgbühne, Hendrik Becker, engagiert. Dieser hat eine besondere Martinsgeschichte geschrieben. Herausgekommen ist ein Laternenzug, der eingerahmt und unterbrochen wird von Anton, Olga und Juri. Die drei Figuren nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise durch den Park und die Geschichte des Soldaten Martin, der zum Sankt Martin wurde. Dieses Schauspiel wird von Hendrik Becker in Kooperation mit dem Theater Löwenherz und der Burgbühne Stromberg in Szene gesetzt.

Die Geschichte beginnt im Volksbank-Forum vor dem Kindermuseum Klipp Klapp. Nach wenigen Minuten setzt sich der Zug dann in Bewegung. Zu den Klängen des Musikzugs der Feuerwehr sollen dabei Martinslieder erklingen. Für alle, die schon lesen können, aber nicht textsicher sind, gibt es Liederhefte, die der Förderverein vorbereitet und verteilt. Die Mitglieder des Fördervereins sind es auch, die zum Ende vor dem Klipp Klapp Martinsbrezeln für die Kinder bereithalten. Auch Getränke werden dann für die kleinen Laternenträger sowie für die Erwachsenen angeboten.

Zu dem besonderen Martinsspiel im Oelder Vier-Jahreszeiten-Park sind alle Kinder mit Eltern und Großeltern eingeladen. Aber auch alle Förderer des Parks sind bei dem ersten Laternenzug dieser Art im Park willkommen.

Quelle: Bilder und Text: Die Glocke – 29.10.2018


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